Oskar Roehler: Ehrengast beim Max Ophüls Preis, "Quellen des Lebens" ab 14.2.
Oskar Roehler verarbeitet seit mehr als 20 Jahren in seinen Filmen konsequent Themen von hoher gesellschaftlicher Relevanz, die anecken, aufwühlen. Der eigenwillige Regisseur wird beim 34. Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken (21.-27.1.) Ehrengast sein. Am 14. Februar startet zudem sein neuer Film "Quellen des Lebens", zu dem es nun einen ersten Trailer gibt.
Auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis präsentiert einen Ausschnitt aus Oskar Roehlers reichem Schaffen. Neben "Silvester Countdown" (1997, 86 Min) und "Die Unberührbare" (2000, 110 Min, SW) werden auch seine NRW-geförderten Projekte "Agnes und seine Brüder (2004, 115 Min), "Lulu & Jim" (2009, 94 Min) und "Jud Süß – Film ohne Gewissen" (2010, 114 Min), sowie der Dokumentarfilm "Der Brührbare" über Oskar Roehler in der Regie von Marcel Wehn zu sehen sein.
Gabriella Bandel und Philipp Bräuer: "Seit seiner Teilnahme mit "Silvester Countdown" beim Filmfestival Max Ophüls Preis 1998 sind viele Jahre vergangen, in denen wir Oskar Roehlers Filmschaffen und Werdegang mit Begeisterung verfolgt haben. Es steckt so viel Herzblut und Leidenschaft, aber auch Eigenwilligkeit und Konsequenz in seinen Werken. Mit dieser Haltung ist er ein Vorbild für junge Filmemacher. Wir freuen uns außerordentlich, Oskar Roehler als Ehrengast 2013 begrüßen zu dürfen."
Am 14. Februar 2013 wird Roehlers neuestes Werk in den Kinos anlaufen: "Quellen des Lebens" ein opulentes, sinnliches Familienepos, und gleichzeitig ein Blick zurück auf die Bundesrepublik, vom Triumphzug des Gartenzwergs über die politischen 68er zu Flower Power.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren