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Oscar-Kandidat aus Palästina

Der von der Filmstiftung NRW geförderte "Paradise Now" konkurriert für Palästina um den Oscar

Pünktlich zum morgigen deutschen Kinostart wurde bekannt, dass Hany Abu-Assads lebhaft diskutierter Film "Paradise Now" (Produktion: Razor Film, Augustus Film u.a.) für Palästina in das Nominierungsrennen um den Oscar für den "Best Foreign Language Film" einsteigen wird.

Auf über 50 Festivals weltweit wurde der Film bis heute gezeigt und lebhaft disku­tiert. Er erzählt von zwei Freunden, die dazu auserkoren wurden, ein Selbstmord­attentat in Tel Aviv zu verüben. Hany Abu-Assads bewegender Film über den letz­ten Tag der beiden Palästinenser gehörte zu den Höhepunkten der diesjährigen Berlinale, wo er neben dem Publikumspreis und dem Blauen Engel auch mit dem Friedenspreis von Amnesty International ausgezeichnet wurde.

Der von der Filmstiftung NRW geförderte "Paradise Now" ist in mehr als 50 Länder verkauft worden und startet im Oktober sowohl in Israel als auch in den USA.

In Deutschland bringt Constantin Film "Paradise Now" ab morgen in die Kinos.