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Oscar-Nominierung für „Paradise Now“

Nach Golden Globe Gewinn weiter auf Erfolgskurs

Gestern Abend wurde in Hollywood bekannt gegeben, dass die internationale Koproduktion von Regisseur Hany Abu-Assad für Palästina ins Rennen um den Oscar für den besten nicht-englischsprachigen Film geht.

Nachdem "Paradise Now" am 16. Januar in Los Angeles bereits bei den Golden Globes als bester nicht-englischsprachiger Film ausgezeichnet wurde, setzt das Drama um zwei palästinensische Selbstmordattentäter seinen Erfolgskurs auch in Amerika fort.

"Paradise Now" wurde bereits auf der letztjährigen Berlinale mit drei Preisen ausgezeichnet und erhielt unter anderem den europäischen Filmpreis für das beste Drehbuch und den NBR (National Board of Review) Award als bester ausländischer Film.

"Wenn am 5. März die Oscars vergeben werden, hoffen wir natürlich gemeinsam mit dem deutschen Produzenten Razor Film auf einen 'Goldjungen' für diesen engagierten Film", so Michael Schmid-Ospach, "Die Golden Globes gelten ja immer als gutes Stimmungsbarometer und so drücken wir die Daumen, dass 'Paradise Now' den Oscar auch nach NRW bringt."

"Paradise Now" erhielt von der Filmstiftung NRW eine Produktions- und Postproduktionsförderung sowie eine Verleihförderung; insgesamt unterstützte die Filmstiftung die Produktion mit über 280.000 Euro.