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Paraguay schickt "Las herederas" ins Oscarrennen

Das filmstiftungsgeförderte Drama "Las herederas" von Regisseur und Autor Marcelo Martinessi geht für Paraguay ins Rennen um den Oscar in der Kategorie „Bester nicht englischsprachiger abendfüllender Kinofilm“. Auf der Berlinale 2018 wurde "Las herederas" u.a. mit dem Silbernen Bären Alfred-Bauer-Preis für einen Spielfilm, der neue Perspektiven eröffnet, ausgezeichnet. Hauptdarstellerin Ana Brun gewann den Silbernen Bären als Beste Darstellerin.

„Las herederas“ ist eine Produktion von Babosa Cine (PRY), Mutante Cine (URY), Norsk Filmproduksjon (NOR) und Esquina Producoes (BRA) in Koproduktion mit der Kölner Pandora Film unter Beteiligung von ZDF/ARTE und dem World Cinema Fund. Grandfilm bringt das Drama am 29. November in die deutschen Kinos.

Zum Inhalt:
Chela und Chiquita leben seit über 30 Jahren zusammen in Asuncíon, Paraguay. Beide stammen aus reichen Familien und mussten nie selbst arbeiten. Doch das Geld ist aufgebraucht, und sie sind gezwungen, Teile ihres Erbes zu verkaufen. Als Chiquita wegen eines Betruges im Gefängnis landet, muss sich auch Chela der neuen Realität stellen. Zum ersten Mal seit vielen Jahren setzt sie sich selber hinter das Steuer des gemeinsamen Autos und beginnt einen informellen Taxi Service für reiche, ältere Frauen aus der Nachbarschaft. Sie trifft bei einer ihrer Fahrten auf die jüngere Angy. Zwischen den beiden entwickelt sich eine für Chela belebende und erfrischende Beziehung. Schließlich bricht Chela aus ihrer bisherigen engen Welt aus, und sie macht sich auf ihre eigene kleine Reise.

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Die Nominierungen für die Oscarverleihung am 24. Februar werden am 22. Januar bekannt gegeben.