Film- und Me­dien­stif­tung NRW för­dert 16 Film­pro­jek­te mit 3,6 Mio. Euro

Oscar-Preisträger Ron Howard in NRW, ein animierter Kinderheld in „Pettersson & Findus“ und ein dokumentarisches Roadmovie mit Helge Schneider

Pro­duk­ti­ons­för­de­rung (2,95 Mio. Euro)

• „Rush“ ist ein Renn­kri­mi von Re­gie­star Ron Howard (Pro­du­zent: Ac­tion Con­cept): Das Duell zwi­schen Niki Lauda und James Hunt wird von Da­ni­el Brühl und Chris Hems­worth dar­ge­stellt. Die Köl­ner Stunt-Spe­zia­lis­ten von Ac­tion Con­cept rea­li­sie­ren die spek­ta­ku­lä­ren Renn­sze­nen u.a. in den Köl­ner MMC-Stu­di­os (1,35 Mio. Euro).
• Ul­rich Tukur ver­kör­pert in „Pet­ters­son & Fin­dus“ (Pro­du­zent: Tra­de­wind) den alten, kau­zi­gen Ein­sied­ler Pet­ters­son, wäh­rend sein Freund, der spre­chen­de Kater Fin­dus, ani­miert wird. Re­gis­seur Ali Sa­ma­di Ahadi rea­li­siert die be­lieb­ten Ge­schich­ten, ba­sie­rend auf den Kin­der­bü­chern des schwe­di­schen Au­tors Sven Nord­qvist, zu gro­ßen Tei­len in NRW (1 Mio. Euro).
• Re­gis­seur Sam Gar­bar­ski dreht mit Mo­ritz Bleib­treu und Pa­tri­cia Ar­quet­te „Mein Freund Vijay“ nach einem Dreh­buch von Phil­ip­pe Blas­band und Matt­hew Rob­bins (Pro­du­zent: Pan­do­ra Film; 400.​000 Euro).
• Ihren neuen Film „Oben ist es still“ rea­li­siert Re­gis­seu­rin Na­nouk Leo­pold wie­der mit der Köl­ner Coin Film (200.​000 Euro).

Low Bud­get (310.​000 Euro)

• Franz Mül­lers neuer Ki­no­film „Happy Hour“ (Pro­duk­ti­on: Grin­go Films) be­glei­tet drei Freun­de bei einem Spon­ta­n­ur­laub in Ir­land. Der KHM-Ab­sol­vent ar­bei­tet mit Devid Stri­e­sow, Wolf­ram Koch und Tho­mas Sar­ba­cher (200.​000 Euro).
• Auf ein do­ku­men­ta­ri­sches Road­mo­vie des All­tags von Helge Schnei­der be­glei­tet An­drea Rog­gon den Künst­ler mit „Mül­heim Texas oder Die wirk­lich wahrs­te Wahr­heit über Helge Schnei­der (Pro­duk­ti­on: Ar­chi­pel­a­go; 50.​000 Euro).
• In der Do­ku­men­ta­ti­on „Teen­age“ zeich­net Re­gis­seur Matt Wolf die Ent­ste­hungs­ge­schich­te des mo­der­nen Teen­agers seit An­fang des 20. Jahr­hun­derts nach (Pro­duk­ti­on: Ge­brü­der Beetz; 60.​000 Euro).

Dreh­buch, Vor­be­rei­tung und Ent­wick­lung (150.​000 Euro)

• Eine För­de­rung zur Vor­be­rei­tung von „Bur­ne­sha“ von Katja Kit­ten­dorf er­hält El­sa­ni Film (35.​000 Euro).
• „Stal­king“ von Georg Hein­zen er­hält eben­falls eine Un­ter­stüt­zung (Pro­duk­ti­on: Steel­WorX Film; 20.​000 Euro).
• Nach einer Idee von Peter Trunk ent­wi­ckel­te Jür­gen Wollf „Für Elise“, für das nun Con­radfilm eine Vor­be­rei­tungs­för­de­rung er­hält (35.​000 Euro).
• Für das Pro­jekt „Klip­pen“ von dem Köl­ner Au­to­ren­duo Se­bas­ti­an Ko und Mar­cus Sei­bert er­hält Ester.​Reglin.​Film eine Dreh­buch­för­de­rung (20.​000 Euro).
• Eine Dreh­buch­för­de­rung geht an Tat­film für „Julia“ von To­en­ke Ber­kel­bach (20.​000 Euro).
• Den Rafik Scha­mi Roman „Eine Hand voller Ster­ne“ ad­ap­tiert der Köl­ner Micha­el Schä­fer (20.​000 Euro).

Ver­leih­för­de­rung und Weltver­triebs­för­de­rung (178.​000 Euro)

• Mitte No­vem­ber star­te­te Her­mi­ne Hunt­ge­burths „Tom Sa­wy­er“ in den deut­schen Kinos (Ver­leih: Ma­jes­tic; 80.​000 Euro).
• „Off­road“ sind Nora Tschirner und Elyas M’Barek ab Ja­nu­ar 2012 (Ver­leih: Pa­ra­mount; 80.​000 Euro).
• „Tage die blei­ben“ gibt es ab 26. Ja­nu­ar 2012 in den Kinos. (Ver­leih: Alpha Media; 18.​000 Euro).

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