Preis der deutschen Filmkritik: Nominierungen stehen fest
Soeben wurden die Nominierungen für den Preis der deutschen Filmkritik veröffentlicht. Unter den Nominierten sind auch sechs filmstiftungsgeförderte Produktionen mit insgesamt 12 Nominierungen: „In my Room“, „Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer“, „Das Milan-Protokoll“, „Zwei im falschen Film“, „Styx“ und „Aggregat“. Die insgesamt 44 Nominierungen verteilen sich auf 29 Filme. Den diesjährigen Ehrenpreis erhält der Filmemacher Rudolf Thome.
Der Preis der deutschen Filmkritik wird seit mehr als 60 Jahren vom Verband der deutschen Filmkritik verliehen und ist der einzige deutsche Filmpreis, der ausschließlich von Kritikern vergeben wird. Er richtet sich weder nach wirtschaftlichen, regionalen noch politischen Kriterien, sondern ausschließlich nach künstlerischen. Der Preis wird in 12 Kategorien an deutsche Filme vergeben, die im vorhergehenden Kalenderjahr in den Kinos zu sehen waren. Die Verleihung wird anlässlich der Berlinale am Montag, den 11. Februar 2019, in Anwesenheit der Nominierten stattfinden.
Die Nominierungen der filmstiftungsgeförderten Produktionen:
Bester Spielfilm
„In my Room“ (Ulrich Köhler)
Beste Darstellerin
Lina Beckmann („Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer“)
Catrin Striebeck („Das Milan-Protokoll“)
Laura Tonke ("Zwei im falschen Film")
Bester Darsteller
Hans Löw („In my Room“)
Marc Hosemann ("Zwei im falschen Film")
Bestes Drehbuch
"Das Milan-Protokoll" (Peter Ott)
Beste Kamera
"Styx" (Benedict Neuenfels)
Beste Musik
„Das Milan-Protokoll“ (Ted Gaier)
„Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer“ (Maciej Sledziecki)
Bester Schnitt
"Styx" (Monika Willi)
Bester Dokumentarfilm
"Aggregat" (Marie Wilke)
Alle Nominierungen unter www.vdfk.de