Preis der deutschen Filmkritik:
7 Nominierungen für FMS-geförderte Produktionen
Der Verband der deutschen Filmkritik VDFK hat die Nominierungen für den Preis der deutschen Filmkritik bekannt gegeben. Chancen auf den Award haben fünf filmstiftungsgeförderte Produktionen mit insgesamt sieben Nominierungen in fünf Kategorien.
"Bulldog" von André Szardenings ist nominiert in den Kategorien "Bestes Spielfilmdebüt" und "Bester Schauspieler" (Julius Nitschkoff).
"Falling into Place" von Aylin Tezel hat die Chance auf eine Auszeichnung als "Bestes Spielfilmdebüt".
Für ihre Rollen in "Sisi & Ich" von Frauke Finsterwalder sind Sandra Hüller und Susanne Wolff jeweils als "Beste Schauspielerin" nominiert.
Rainer Komers kann auf einen Preis in der Kategorie "Beste Bildgestaltung" für den Film "Miyama, Kyoto Prefecture" hoffen.
Als "Bester Experimentarfilm" steht "… und der Sünder bereut" von Marion Kellmann auf der Liste der Anwärter.
Der Ehrenpreis der deutschen Filmkritik geht an die Autorin, Regisseurin und Aktivistin Jutta Brückner. Die Auszeichnung gilt ihren Filmen wie "Hungerjahre" (1980), "Tue recht und scheue niemand" (1975), "Ein ganz und gar verwahrlostes Mädchen" (1977) und "Hitlerkantate" (2005).
Der Preis der deutschen Filmkritik wird ausschließlich von Kritikern vergeben und richtet sich nach künstlerischen Kriterien. Er wurde erstmals 1956 vergeben (bis 1963 in wechselnden Kategorien) und ist undotiert. Es gibt zwölf Kategorien, die nominierten Filme müssen im vorangehenden Kalenderjahr in den Kinos zu sehen gewesen sein. Die Verleihung findet am Sonntag, dem 18. Februar 2024, in der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz statt.
Weitere Informationen gibt es hier