Preise der Unabhängigen Jurys:
„Sterben“ erhält zwei Auszeichnungen
Soeben ist die Preisverleihung der Unabhängigen Jurys der 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin zu Ende gegangen. Der filmstiftungsgeförderte Wettbewerbsfilm „Sterben“ von Matthias Glasner konnte sowohl Kinobetreiber:innen als auch Kinogänger:innen überzeugen und wurde mit dem Gilde Filmpreis sowie dem Preis der Leserjury der Berliner Morgenpost ausgezeichnet. Die Jury des Gilde Filmpreis setzt sich aus drei Juror:innen zusammen, die Kinobetreiber:innen und Mitglieder der AG Kino – Gilde e.V. sind, die Jury des Preises der Berliner Morgenpost besteht aus zwölf Leser:innen der Tageszeitung. Das Drama „Sterben“ mit Corinna Harfouch und Lars Eidinger, von Port au Prince Film & Kultur Produktion produziert, ist ein Film über die Intensität des Lebens angesichts der Unverschämtheit des Todes. Nach der Premiere am Sonntag, 18.2., war das Team beim NRW-Empfang zu Gast. Die Filmstiftung förderte die Produktion mit 500.000 Euro. „Sterben“ startet am 25. April deutschlandweit im Kino im Verleih von Wild Bunch Germany.
Außerdem wurde bereits gestern der „Sleep with Your Eyes Open“ von Nele Wohlatz mit FIPRESCI Preis in der Reihe Encounters geehrt. Autorin und Regisseurin Eva Trobisch durfte am Donnerstag für „Ivo” den Heiner-Carow-Preis der DEFA Stiftung für den besten Nachwuchsfilm entgegennehmen.
Beitragsbild: Tanja Güß / Film- und Medienstiftung NRW