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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsPreisträger der Duisburger Filmwoche

Preisträger der Duisburger Filmwoche

Am 10. November endete die Duisburger Filmwoche mit der feierlichen Preisverleihung. Im filmforum am Dellplatz wurden fünf Auszeichnungen im Gesamtwert von 23.000 Euro vergeben, drei Preise gingen an filmstiftungsgeförderte Produktionen: der ARTE-Dokumentarfilmpreis für "Barstow, California" von Rainer Komers, der Förderpreis der Stadt Duisburg ging an "Der Funktionär" von Andreas Goldstein und der "Carte Blanche"-Nachwuchspreis des Landes NRW erhielt Marie Wilke für "Aggregat“.

Insgesamt wurden in der letzten Woche 23 Dokumentarfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gezeigt und diskutiert. Für Festivalleiter Werner Ružička war es nach 33 Jahren das letzte Mal, er resümiert: „Es war eine ganz wunderbare Filmwoche, diese letzte, die ich leiten durfte. Großartige Filme, sehr engagierte Diskussionen und viel Publikum. Die Duisburger Filmwoche und der Dokumentarfilm sind bestens aufgestellt für eine glänzende Zukunft. Mir bleibt zu sagen: danke!“

Das diesjährige Festivalmotto lautete „Handeln“ und eröffnete Raum für Debatte und Dialog. Als Eröffnungsfilm wurde „Kulenkampffs Schuhe“ der Kölner Filmemacherin Regina Schilling gezeigt. Der Film wurde mit dem 3sat-Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet.

Bereits am 9. November wurde der Preis des doxs!, der Kinder- und Jugendsektion der Duisburger Filmwoche, vergeben: Die „Große Klappe“ ging an den filmstiftungsgeförderten Kurzfilm „Obon“ von André Hörmann und Anna „Samo“ Bergmann und wurde zum achten Mal vergeben.