Premiere in Berlin: "Censored Voices"
Gestern Abend, am 7. Februar, feierte Mor Loushys NRW-geförderter Film "Censored Voices" seine Premiere in der Sektion Panorama Dokumente bei den 65. Internationalen Filmfestspielen Berlin (5.-15. Februar). Die Regisseurin war mit dem Film- und Produzententeam bei der Premiere vor Ort.
Knut Losen (MADE IN GERMANY), Joachim Kühn (Real Fiction), Markus Aust (Komponist), Melanie Andernach (MADE IN GERMANY), Mor Loushy (Regie), Hilla Medalia (kNow Production), Daniel Sivan (Schnitt, OneManShow) © Maureen Adlawan
„Censored Voices“ ist eine Koproduktion von kNow Production (IL),OneManShow (IL) und der Kölner Made in Germany Filmproduktion. Als Sender waren der RBB und Arte beteiligt. Zum Inhalt: Der 6-Tage-Krieg endet mit einem Triumph für Israel: Jerusalem, Gaza und West Bank sind ab nun in israelischer Hand. Nur einen Monat danach interviewte der Schriftsteller Amos Oz die beteiligten Soldaten, die berichteten, was wirklich geschah. Diese schonungslosen, intuitiven Zeugnisse von einem Krieg wurden streng zensiert und durften dem israelischen Bewusstsein nicht zugänglich gemacht werden – bis jetzt. Dogwoof hat den Weltvertrieb für den Film übernommen, der mit 85.000 Euro von der Filmstiftung gefördert wurde.