Premiere in Düsseldorf: "Iraqi Odyssey"
Im Atelier-Kino im Savoy-Theater Düsseldorf feierte am Montag, 11. Januar, der filmstiftungsgeförderte Dokumentarfilm "Iraqi Odyssey“ des irakischen Regisseurs Samir seine Deutschlandpremiere. Der Film wurde von der Schweiz für eine Nominierung in der Oscar-Kategorie "bester nicht-englischsprachiger Film" eingereicht. Regisseur Samir und die Produzenten waren zur Premiere anwesend, außerdem war die deutsche Filmemacherin Margarethe von Trotta und der aus Israel stammende Regisseur Eran Riklis zu Gast.
NFP-Verleihchef Christoph Ott, Christina Bentlage (Film- und Medienstiftung NRW), Regisseur Samir, die Produzenten Christine Kiauk und Herbert Schwering (Coin Film), Regisseur Eran Riklis © NFP
In „Iraqi Odyssey“ zeigt der Filmemacher die bewegende Geschichte seiner Familie. Er erzählt von Flucht, Vertreibung und Exil, und warum trotzdem immer Hoffnung blieb. Heute lebt er in der Schweiz, seine irakische Familie verstreut auf der ganzen Welt – in Auckland, Moskau, Paris, London und Buffalo (NY). Der Film, der seine Weltpremiere 2014 beim Toronto International Filmfestival feierte, war 2015 in der Sektion Panorama der 65. Berlinale zu sehen. Die deutsch-schweizerische Koproduktion von Dschoint Ventschr und COIN FILM entstand mit Beteiligung des WDR und SRF. Der Weltvertrieb liegt bei Autlook Filmsales. Die Filmstiftung NRW unterstützte das Projekt mit 100.000 Euro, weitere Mittel kamen u.a. von der Zürcher Filmstiftung und dem BAK.
Im Verleih von NFP erscheint "Iraqi Odyssey" am dem 14. Januar im Kino.
Weitere Informationen unter www.iraqiodyssey.ch
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