Premiere in Köln: "10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?"
Nach "Taste the Waste" feierte Valentin Thurns neuer Dokumentarfilm "10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?" am Mittwochabend, den 15. April, seine Premiere im Kölner Cinenova Kino in Anwesenheit des Regisseurs. Begrüßt wurden die Gäste im Saal vom Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters, dem NRW Umweltminister Johannes Remmel, Enthüllungsjournalist Günter Wallraff, der Geschäftsführerin der Medienstiftung NRW, Petra Müller, und dem Kulturchef des WDR-Fernsehens Matthias Kremin. Im Anschluss an die Vorführung diskutierten Regisseur, Publikum und die Vertreter aus Politik und Medien über den Film und wichtige Umwelt-Themen.
Matthias Kremin (WDR), Jürgen Roters (Oberbürgermeister der Stadt Köln), Regisseur Valentin Thurn, Petra Müller (Film- und Medienstiftung NRW), Günther Wallraff, Johannes Remmel (Umweltminister NRW), Stefan Hutter (Prokino) © Film- und Medienstiftung NRW
Zum Inhalt:
Schon im Jahr 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden ansteigen – und damit auch die Hungersnot, die derzeit jeden sechsten Erdenbürger betrifft. Zwei völlig gegensätzliche Modelle der Landwirtschaft sollen Lösungen bieten: die industrielle, die die Umwelt jedoch stark belastet, und die biologische, die noch nicht in den immensen Mengen produzieren kann. Beide wollen mit innovativen Ansätzen durchstarten. Der Film stellt die Modelle gegenüber und hinterfragt ihre Vor- und Nachteile.
Der Film ist eine Produktion der Alte Celluloid Fabrik und Thurnfilm, als Sender sind WDR und SWR beteiligt. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte das Projekt mit 180.000 Euro, weitere Unterstützung kam von DFFF, MDM und FFA. Der Kinostart ist am 16. April im Verleih von Prokino.