Programm des 17. Filmfestival Münster

In einer Woche beginnt das Filmfestival Münster, das sich als Plattform für ambitionierte, unterhaltsame und engagierte Filmkunst aus Westfalen, Deutschland und Europa versteht (04.-08.10.2017). Erstmals seit 2003 findet das Festival wieder im Schloßtheater statt, zweiter Spielort ist das Cinema.

Im Europäischen Spielfilmwettbewerb konkurrieren acht Filme um den Preis für die beste Regie, sechs davon Debütfilme. Eröffnet wird das Festival mit dem deutschen Beitrag „Sommerhäuser“ von Sonja Maria Kröner.

Das Herzstück des Festivals, der Kurzfilmwettbewerb, präsentiert in diesem Jahr 32 Filme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der filmstiftungsgeförderte Animationsfilm „Ayny“ von Ahmad Saleh, KHM-Absolvent und Gewinner des Studenten-Oscars 2016, ist unter den ausgesuchten Kurzfilmen und hat die Chance auf eine Auszeichnung.

In der Sektion Westfalen Connection sind Filme aus oder über Münster und Westfalen versammelt, für den die Westfalen Initiative den Publikumspreis stiftet. In dieser Reihe wird Hella Wenders filmstiftungsgeförderte Dokumentation "Schule Schule – Die Zeit nach Berg Fidel" gezeigt.

Erstmals wird die Auswahl an aktuellen niederländischen Filmen um einen Film aus Flandern erweitert und im Fokus Niederlande und Flandern gezeigt.

In der Late-Night-Sektion Nightwatch werden wieder neue Horrorfilme und Thriller zu sehen sein.

Im Mittelpunkt der „Tage des Provinzfilms“ (05.-07.10.2017) stehen in diesem Jahr "LebensGeschichten". In Kooperation mit dem Filmfestival Münster zeigen Filmservice Münster.Land und Cinema/Die Linse Film-Biografien, die im Münsterland gedreht wurden, darunter die beiden filmstiftungsgeförderten Produktionen "Der junge Karl Marx" von Raoul Peck und "Paula" von Christian Schwochow. Darüber hinaus gibt es verschiedene Werkstätten zum Thema Drehbuch.

Das Filmfestival Münster wird von der Stadt Münster, dem Land NRW und der Film- und Medienstiftung NRW gefördert.

Das ganze Programm unter www.filmfestival-muenster.org