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Regiepreis Metropolis

Am Wochenende wurde der Deutsche Regiepreis „Metropolis“ vom Bundesverband der Film- und Fernsehregisseure vergeben. Der Regisseur Rainer Erler erhielt die Auszeichnung für sein Lebenswerk. Der Preis ist mit 20 000 Euro dotiert und wird vom Bundesverband Regie und der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft Bild und Kunst verliehen.

Der Hauptpreis und alle weiteren Preisträger werden von den über 700 Mitgliedern des Bundesverbandes der Film- und Fernsehregisseure per Abstimmung ermittelt. Die Einzelauszeichnungen in den unterschiedlichen Kategorien sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert.

Margarethe von Trotta wurde für ihren Film „Hannah Arendt“ als beste Kinofilmregisseurin geehrt. Das Portrait der Philosophin Hannah Arendt war insgesamt sechs Mal für den Deutschen Filmpreis 2013 nominiert und wurde als Bester Spielfilm in Silber geehrt. Barbara Sukowa erhielt für ihre Interpretation der Hannah Arendt zudem die Lola als Beste Darstellerin. Die Produktion der Kölner Heimatfilm (Produzentin: Bettina Brokemper) hatte schon über 450.000 Kinobesucher.

Hermine Huntgeburth erhielt den Preis für die Regie beim Kinder- und Jugendfilm „Die Abenteuer des Huck Finn“. Anfang des Monats hatte der Film bereits den Drehbuchpreis „Kindertiger“ erhalten.

Alle Preisträger in Kürze unter www.deutscher-regiepreis.de