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„Romy“ in NRW

Köln, Bergheim, Essen und Wuppertal als Kulisse für Filmbiographie mit Jessica Schwarz als Romy Schneider

Dreharbeiten in der historischen
Stadthalle in Wupertal: Maresa
Hörbiger, Jessica Schwarz und
Regisseur Torsten C. Fischer

Romy Schneider war eine der bekanntesten Schauspielerinnen ihrer Zeit. Im Nach­kriegsdeutschland durch die Sissi-Trilogie bekannt geworden, wurde sie in Frankreich ein internationaler Star. "Es ist besser, Leidenschaft zu erleben und unglücklich zu sein, als sich mit Mittelmäßigem zufrieden zu geben", war ihre Antwort auf die Frage nach den Höhen und Tiefen ihres bewegten Lebens. Regisseur Torsten C. Fischer ("Der Liebeswunsch") inszeniert den Fernsehfilm "Romy", der ihrem Lebensweg nachspürt. Dargestellt wird Romy Schneider von Jessica Schwarz ("Buddenbrooks"), die die besondere Herausforderung bei der Dar­stellung von Romy Schneider darin sieht, "als Schauspielerin sichtbar zu bleiben und nicht in der Figur zu verschwinden". In weiteren Rollen sind Guillaume Delorme als Alain Delon, Thomas Kretschmann als Harry Meyer, Maresa Hörbiger als Magda Schneider und Heinz Hoenig als Herbert Blatz­heim zu sehen.

Jessica Schwarz
und Guillaume
Delorme

Gestern war letzter Drehtag in NRW. Zwei Wochen lang waren u. a. das Waldkranken­haus in Köln, Schloss Frens in Bergheim, die Essener Lichtburg und das Grillo Theater sowie die Historische Stadthalle in Wuppertal Drehorte für die Biographie. In Berlin werden nun an zwei Tagen noch die letzten Szenen gedreht. Autor Benedikt Röskau, der bereits für "Contergan" u. a. mit dem Bambi und der Goldenen Kamera ausgezeichnet wurde, schrieb das Drehbuch über das Leben der Ausnahmeschauspiele­rin, das die Zeitspanne von ihrem 14. Lebensjahr bis zu ihrem frühen Tod 1982 beleuch­tet. Die Koproduktion der Hürther Phoebus Film mit dem WDR, SWR, NDR, Degeto und dem ORF wird von der Filmstiftung NRW mit 350.000 Euro unterstützt.

Fotos: Joachim Gern/Phoenix Film/SWR

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Filmstiftung NRW, Tanja Güß, Erna Kiefer, Tel.: 0211-930500, Fax: 0211-93050-85, presse@filmstiftung.de