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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews„Sisi & Ich“ und „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ auf der Berlinale

„Sisi & Ich“ und „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ auf der Berlinale

Die Berlinale hat weitere Teile des Programms veröffentlicht, zwei weitere filmstiftungsgeförderte Produktionen stehen auf dem Programm. „Sisi & Ich“ wird im Panorama laufen und „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" eröffnet die Reihe Generation 14plus.

"Sisi & Ich"
Hofdame Irma (Sandra Hüller) tritt ihren Dienst an und verliebt sich in die freiheitsliebende Kaiserin Sisi (Susanne Wolff), die in Griechenland in einer Art adligen Kommune lebt. Umgeben von Frauen, weit weg von Kaiser Franz Joseph. Gemeinsam reisen sie, wohin sie die Laune trägt. Und alles könnte ewig so weitergehen, wäre Sisi nicht die Kaiserin. Vor der Kamera standen außerdem Georg Friedrich, Stefan Kurt, Tom Rhys Harries, Markus Schleinzer, Sophie Hutter, Angela Winkler, Maresi Riegner, Sibylle Canonica und Johanna Wokalek. Das Drehbuch schrieb Regisseurin Frauke Finsterwalder gemeinsam mit Christian Kracht. „Sisi & Ich“ ist eine Produktion von Walker+Worm Film in Koproduktion mit C-Films (CH) und Dor Film (AUT) unter Senderbeteiligung von BR, SWR, Arte und SRF. Das Drama wurde von der Filmstiftung NRW mit 700.000 Euro und außerdem u.a. von FFF Bayern, MBB, BKM und FFA gefördert. DCM bringt „Sisi & Ich“ am 30. März 2023 in die Kinos. Den Weltvertrieb übernimmt TMF. Die Dreharbeiten fanden in NRW auf Schloss Benrath (Düsseldorf) und Schloss Herdringen (Arnsberg) statt, gefilmt wurde zudem in Österreich, der Schweiz und auf Malta.

DIe Hauptrollen in "Sisi und Ich" spielen Susanne Wolff und Sandra Hüller. © Bernd Spauke

„Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“

Auf dem Gelände der größten psychiatrischen Klinik Schleswig-Holsteins aufzuwachsen ist irgendwie anders. Für Joachim (Arsseni Bultmann), den jüngsten Sohn von Direktor Meyerhoff (Devid Striesow), gehören die Patient:innen quasi zur Familie. Sie sind auch viel netter zu ihm als seine beiden älteren Brüder, die ihn in rasende Wutanfälle treiben. Seine Mutter (Laura Tonke) sehnt sich Aquarelle malend nach italienischen Sommernächten statt norddeutschem Dauerregen, während der Vater heimlich, aber doch nicht diskret genug, seine eigenen Wege geht. Doch als Joachim langsam erwachsen wird, bekommt seine Welt, nicht nur durch den Verlust der ersten Liebe, immer mehr Risse… Irrsinnig komisch und tief berührend erzählt der auf dem autobiographischen Roman von Bestsellerautor Joachim Meyerhoff basierende Film, wie schwierig es ist, eine Familie zu sein. Sonja Heiss führte Regie und schrieb das Drehbuch gemeinsam mit Lars Hubrich. „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ ist eine Produktion von Komplizen Film und Warner Bros. Film Productions Germany in Koproduktion mit Frakas Productions (BE). Die tragikomische Familiengeschichte wurde von der Filmstiftung NRW mit 300.000 Euro und außerdem von MBB, MOIN, DFFF, BKM und FFA gefördert. Warner Bros. bringt den Film am 23. Februar 2023 in die Kinos. 

Die tragikomische Familiengeschichte "Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" basiert auf dem autobiographischen Roman von Bestsellerautor Joachim Meyerhoff. Regie führte Sonja Heiss. © Frederic Batier

Die 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 16. bis 26. Februar statt. In den verschiedenen Sektionen und Sonderreihen werden rund 400 Filme aller Genres, Längen und Formate gezeigt. Weitere Informationen gibt es hier