Sommerfest der
Film- und Medienstiftung NRW in Köln
Die Film- und Medienstiftung NRW feierte am Dienstagabend gemeinsam mit 600 Gästen aus Film, Medien, Kultur, Wissenschaft, Games und Politik ihr Sommerfest in der Kölner Wolkenburg. Walid Nakschbandi, Geschäftsführer der Film- und Medienstiftung NRW, begrüßte die Gäste und freute sich sehr über das Zusammenkommen der Branche: „Es gibt viel zu feiern, es gibt auch viel zu diskutieren und zu verändern, als Branche wie als demokratische Gesellschaft. Erlauben Sie mir daher einen leidenschaftlichen Wunsch: Dass wir uns aufmachen, im kreativen Austausch mit unserer Gesellschaft ein menschenfreundliches und verbindendes Wertesystem neu zu verhandeln.“ Nakschbandi sprach den Kreativen, den Produzent:innen und Kinobetreiber:innen einen großen Dank aus für ihr fabelhaftes Engagement. “Ich bin davon überzeugt, dass wir uns in unserer Arbeit mit all unserer Liebe und Kraft auf das konzentrieren, was uns zueinander bringt und nicht auf das, was uns spaltet“, so der Geschäftsführer der Film- und Medienstiftung NRW weiter.
Medienminister Nathanael Liminski: „Beim Sommerfest der Film- und Medienstiftung in der Wolkenburg treffen sich alle: Die großen Sender und Plattformen, die Produktionshäuser und die Medienschaffenden aus der ganzen Republik. Das alljährliche Klassentreffen gehört zu den festen Terminen der Filmbranche. Vernetzung und Austausch sind wichtig für eine innovative Kreativbranche. Deshalb ist es richtig, dass die Film- und Medienstiftung im Herbst in die Bundeshauptstadt der Medien nach Köln umzieht und damit noch näher an das Zentrum der Branche heranrückt.“
Zu den Gästen des Abends zählten u.a. Christoph Maria Herbst, Annette Frier, Denis Moschitto, Max von der Groeben, Serkan Kaya und Meltem Kaptan sowie die Teams der filmstiftungsgeförderten Produktionen „Club der Dinosaurier“ und „Euphorie“.
Außerdem vor Ort das Team von „Ghosts“ mit Benito Bause, Sina Tkotsch, Max Giermann, Antje Widdra, Alexander Khuon, Meltem Kaptan, Sebastian Schwarz, die mit Regisseur Erik Haffner gerade in NRW drehen.
Beitragsbild: Claudia Ast / Film- und Medienstiftung NRW