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Standing Ovations: „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush" im Wettbewerb

Die filmstiftungsgeförderte Produktion „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ von Andreas Dresen (Buch: Laila Stieler) mit Meltem Kaptan und Alexander Scheer in den Hauptrollen feierte am Samstag, 19.00 Uhr bei den 72. Internationalen Filmfestspielen Berlin (10.-20.02.) ihre Weltpremiere im Wettbewerb. Für das Werk gab es im Anschluss Standing Ovations.

Das Filmteam von „Rabiye Kurnaz“ auf dem Roten Teppich. Foto: Sandra Weller

„Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ von Regisseur Andreas Dresen („Gundermann“) ist eine Produktion der Kölner Pandora Film Produktion in Koproduktion mit der deutschen Iskremas und französischen Cinéma Defacto, unter Senderbeteiligung von NDR mit rbb, BR, Radio Bremen, Arte und Arte France Cinéma. Laila Stieler schrieb das Drehbuch, welches auf einer wahren Geschichte beruht. Der Kampf um die Freilassung ihres Sohnes Murat katapultiert die türkische Hausfrau Rabiye Kurnaz aus ihrem Reihenhaus in der deutschen Provinz direkt in die Weltpolitik und schließlich vor den Supreme Court in Washington. An ihrer Seite der Menschenrechtsanwalt Bernhard Docke, der gemeinsam mit ihr streitet und ihr ein Freund wird. Die Produktion, mit Meltem Kaptan und Alexander Scheer in den Hauptrollen, wurde zu großen Teilen in NRW gedreht. Die Filmstiftung NRW förderte die Produktion mit 1,2 Millionen Euro. Weitere Unterstützung kam vom DFFF, BKM, FFA, MBB, nordmedia und CNC. Pandora Film Verleih bringt den Film am 28. April in die deutschen Kinos. Der Weltvertrieb liegt bei der Kölner The Match Factory.

Weitere Informationen zu „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ unter www.berlinale.de

Die Film- und Medienstiftung NRW ist bei der 72. Berlinale mit insgesamt 11 geförderten Produktionen in allen wichtigen Festivalreihen vertreten – davon mit drei Weltpremieren im Wettbewerb. Zudem ist sie bereits im achten Mal offizieller Hauptpartner der Industry Plattform „Berlinale Series Market“ im Rahmen des European Film Market (EFM).