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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungen„Starfighter – Sie wollten den Himmel erobern“ feiert Weltpremiere in Berlin

„Starfighter – Sie wollten den Himmel erobern“ feiert Weltpremiere in Berlin

Gestern Abend feierte eine außergewöhnliche TV-Produktion in Berlin seine Weltpremiere. „Starfighter – Sie wollten den Himmel erobern“ erzählt ein hochemotionales Stück deutscher Geschichte aus den 60er Jahren. Im Mittelpunkt stehen die tragische Absturzserie des Starfighters und der Kampf einer Pilotenwitwe um Gerechtigkeit.

Zur Premiere wird Regisseur Miguel Alexandre („Der Mann mit dem Fagott“, „Die Frau vom Checkpoint Charlie“) mit seinem prominenten Darstellerteam Picco von Groote, Steve Windolf, Frederick Lau, Alice Dwyer, Paula Kalenberg und Florian Panzner im Berliner Kino International erwartet.

Die Dreharbeiten fanden zum Großteil in NRW statt, anschließend auch in Baden-Württemberg, Berlin und Bayern. In NRW wurde u.a. am ehemaligen Starfighter-Militärflugplatz Hopsten, in Rheindahlen (Mönchengladbach), an der Universität Köln sowie im ehemaligen Gerling-Gebäude in Köln gedreht.

Starfighter Premiere
Philipp Steffens (RTL), Dominik Frankowski (Zeitsprung Pictures), Miguel Alexandre (Regisseur), Petra Müller,  Michael Souvignier (Zeitsprung Pictures), Sylke Poensgens (RTL), Frank Hoffmann (RTL) /©RTL

Das politisch brisante und bewegende Event-Movie nach dem Drehbuch von Kit Hopkins und Thilo Röscheisen ist eine Produktion der Kölner Zeitsprung Pictures (Produzenten: Michael Souvignier und Dominik Frankowski) im Auftrag von RTL. Zeitsprung gilt mit Filmen wie „Das Wunder von Lengede“ oder „Contergan“ als Spezialist für zeitkritische Themen. Auch „Starfighter“ erzählt von einer heiklen Mission in den 60er Jahren. Mitten im Kalten Krieg stand Deutschland an vorderster Front gegen den Feind aus dem Osten. Die noch junge Bundeswehr kaufte in einem milliardenschweren Deal mit dem Starfighter das modernste Kampfflugzeug, das weltweit zu bekommen war. Einer der größten Skandale der deutschen Nachkriegsgeschichte nahm seinen Lauf: Von den 916 bestellten Starfightern stürzten bis zum Dienstende 262 ab. Schon bald hieß das Kampfflugzeug im Volksmund „Fliegender Sarg“, „Schöner Tod“ oder auch „Witwenmacher“. 116 Piloten verloren dabei ihr Leben. Inspiriert von diesen wahren Ereignissen wird in „Starfighter“ die fiktionale Geschichte einer großen Liebe und des ungleichen Kampfs einer alleinerziehenden Pilotenwitwe gegen das übermächtige Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Militär erzählt.

Die Film- und Medienstiftung NRW hat die Entstehung des Films mit 1,5 Millionen Euro unterstützt, weitere Mittel kamen vom Medienboard Berlin-Brandenburg, MFG Baden Württemberg sowie FFF Bayern.

Ausgestrahlt wird das Event-Movie bei RTL am Donnerstag, 2. April 2015, um 20.15 Uhr.