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Starke Dokumentarfilme in Saarbrücken

Filmstiftung NRW mit 13 Filmen beim Festival Max Ophüls Preis

13 geförderte Filme der Filmstiftung NRW erhielten in diesem Jahr eine Einladung zum Filmfestival Max Ophüls Preis, das vom 18. bis 24. Januar in Saarbrücken stattfindet und vor allem Produktionen junger Filmemacher ein Forum bietet.

Wettbewerb Dokumentarfilm

"When the Mountain meets its
Shadow" / © Dok-Werk Filmkoop.

Die Filmemacher Alexander Kleider und Daniela Michel von der Kölner Dok-Werk Filmkooperative begleiten in ihrem Dokumentarfilm "When the Mountain meets its Shadow" Menschen, die in einem Township in Kapstadt um ihr Überleben kämpfen.
In "Der schwule Neger Nobi" erzählt Wilm Huygen, Absolvent der Kölner Kunsthochschule für Medien (KHM), die Geschichte eines homosexuellen Schwarzen, der in der DDR aufgewachsen ist. Für seinen Film hat Huygen dem Mann auf Reisen in seine Vergangenheit begleitet.

Wettbewerb mittellange Filme

Szene aus dem ifs-Abschlussfilm
"Kriegerstock" / © ifs

Michael Degen und seine Tochter Elisabeth Degen spielen die Hauptrollen in "Kriegerstock", Joseph Lippoks Abschlussfilm an der ifs internationale filmschule köln. In 27 Minuten erzählt Lippok von der Künstlerin Astrid, deren Leben durch ihren demenzkranken Vater durcheinander gebracht wird.
Um häusliche Gewalt geht es in "Glasfasern" von Alexandra Schröder. In ihrem 30-minütigen KHM-Diplomfilm verhärtet sich für die Medizinstudentin Anja der Verdacht, dass der 13-jährige Dominik zu Hause geschlagen wird. Anja muss sich entscheiden, ob sie eingreift oder tatenlos zusieht.

Wettbewerb Kurzfilm

Ein junger Lehrer (Wotan Wilke Möhring), der an Gymnasium Ethik lehrt und sich in seiner Freizeit als Hooligan prügelt, ist die Hauptfigur in dem ifs-Abschlussfilm "Heimspiel" von Bogdana Vera Lorenz. Als ein neuer Schüler ihn als Schläger wieder erkennt, droht sein Doppelleben aufzufliegen.

Außerhalb der Wettbewerbe sind in Saarbrücken "Wenn die Welt uns gehört" von Judith Keil und Antje Kruska, "Chi l´ha visto" von Claudia Rorarius und "Das Dschungelradio" von Susanne Jäger in der Reihe Spektrum, "Der Fürsorger" von Lutz Konermann und "Lourdes" von Jessica Hausner in der Reihe Saarbrücker Premieren sowie "Reifezeit" von Alexander Kluth und "Der Schübling" von Visar Morino in der Reihe Sprint die Kurzfilmprogramme zu sehen. Als Special Screening wird "Zeche is nich" gezeigt, ein geimensames Projekt mehrerer junger Filmemacher aus NRW, mit dem das europäische Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 eröffnet wurde.


Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte
:
Filmstiftung NRW, Tanja Güß
Tel.: 0211-930500, Fax: 0211-93050-85, presse@filmstiftung.de