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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews"Teheran Tabu" feiert Weltpremiere beim 70. Festival de Cannes

"Teheran Tabu" feiert Weltpremiere beim 70. Festival de Cannes

Am Samstag, 20. Mai, feiert das animierte Gesellschaftsdrama "Teheran Tabu" des iranischen Regisseurs Ali Soozandeh, das mit Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW hergestellt wurde, seine Uraufführung in der Sektion Semaine de la Critique des 70. Festival de Cannes. „Teheran Tabu“ ist eine Produktion der Little Dream Entertainment in Koproduktion mit Coop99 Filmproduktion unter Senderbeteiligung von ZDF Das Kleine Fernsehspiel, Arte und ORF

Teheran-Tabu

Zum Inhalt:
Das gesellschaftspoltische Drama „Teheran Tabu“ erzählt die Geschichte von einer Handvoll Menschen in Teheran, einer Stadt voller Verbote und doktrinärer Prinzipien: Pari, die den Lebensunterhalt für sich und ihren fünfjährigen Sohn Elias als Prostituierte verdienen muss; Babak, ein Musikstudent, der von dem Mädchen Donya unter Druck gesetzt wird, ihre Jungfräulichkeits-Operation zu finanzieren; Sara, die gehorsam mit ihrem Ehemann und dessen Eltern als Hausfrau die traditionellen Werte der iranischen Gesellschaft lebt. Als die verschiedenen Schicksale aufeinanderprallen, verändert sich das Leben aller.

Die Filmstiftung NRW unterstützte mit 350.000 Euro, weitere Förderer sind: Österreichisches Filminstitut, DFFF, Filmfonds Wien, die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Filmstandort Austria (FISA) sowie HessenFilm und Medien. Den Verleih übernimmt Camino Filmverleih, den Weltvertrieb Celluloid Dreams.