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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsTokio: "Forget about Nick" und "Grain" im Wettbewerb

Tokio: "Forget about Nick" und "Grain" im Wettbewerb

Am Mittwoch, dem 25. Oktober, beginnt das 30. Internationale Film Festival Tokio. Im Programm sind fünf Filme zu sehen, die mit Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW entstanden sind. Im Wettbewerb werden zwei Produktionen der Kölner Heimatfilm gezeigt: "Forget about Nick" von Margarethe von Trotta und "Grain" von Semih Kaplanoğlu.

In der Sektion World Focus läuft Sonia Kronlunds "Nothingwood" (FR/DE, Made in Germany), in der Reihe Cross Cut Asia "Unsere sonnigen Tage" von Phan Dang Di (VN/FR/DE/NL, Busse & Halberschmidt) und als Special Screening wird "Mr. Long" von SABU (JP/HK/CN/TW/DE, Rapid Eye Movies) präsentiert.

"Forget about Nick"
Zwei Frauen, zwei unterschiedliche Welten: Familienorientiert die eine, karrierefixiert die andere. Frauen, die nur eins gemeinsam haben: Den Ex-Ehemann und Anteile an einem luxuriösen Loft mitten in Manhattan. Aus dem Kleinkrieg der beiden Frauen um das Loft erwachsen mit der Zeit Verständnis und Mitgefühl für die jeweils andere. "Forget about Nick" ist eine Produktion von Heimatfilm in Koproduktion mit Medienparks NRW und Zentropa Köln. Die Filmstiftung förderte die Produktion mit rund 970.000 Euro, weitere Gelder kamen von  BKM, FFF Bayern, Medienboard Berlin-Brandenburg, FFA und DFFF. Warner Bros. bringt den Film am 7. Dezember in die deutschen Kinos.

"Grain"
In seinem Film „Grain“ erschafft Kaplanoğlu eine Welt, die durch ein massives Ernteversagen bedroht wird. Wissenschaftler Erol macht sich auf die Suche nach einer grundlegenden Erkenntnis und wird durch die Begegnung mit Cemil mit ethischen, moralischen und philosophischen Fragestellungen nach den Konsequenzen und der Richtigkeit ihres Tuns konfrontiert. Produziert wurde „Grain“ von der Kölner Heimatfilm, Kaplan Film (Türkei), Sophie DuLac Productions (Frankreich) und The Chimney Pot (Schweden) in Koproduktion mit ZDF/Arte. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte die Produktion mit 700.000 Euro. Für den Weltvertrieb zeichnet sich die Kölner The Match Factory verantwortlich.

Weitere Informationen zum Festival unter www.2017.tiff-jp.net/en/