"Trans – I Got Life" feiert Köln-Premiere
Die filmstiftungsgeförderte Produktion „Trans – I Got Life“ von den beiden Regisseurinnen und Drehbuchautorinnen Doris Metz und Imogen Kimmel hat am Dienstag, 21. September, in Anwesenheit des Regieduos und der Protagonist:innen Köln-Premiere im Filmpalast Köln gefeiert. Kinostart ist am 23. September.
Was bedeutet es eigentlich, trans zu sein? Was lässt Menschen eine Reise der Selbstverwirklichung antreten, die mit so vielen Zweifeln, Schmerzen und Veränderungen verbunden ist? Dieser Dokumentarfilm begleitet sieben Transmenschen auf dem Weg zu sich selbst und zeigt, wie vielseitig die Wege aussehen können und mit welchen Hürden sie oft gespickt sind. Die Protagonist:innen sprechen offen über ihre sehr persönlichen, oft sehr unterschiedlichen Erfahrungen mit ihrer Umwelt und den eigenen Identitätskonflikten. Der Film ist eine Reise in die Zwischenwelten jenseits festgeschriebener Geschlechternormen, in intime Lebensräume und in die Chirurgie, die zum Kreißsaal für eine zweite Geburt wird. So wird das vielschichtige Transerleben auch auf die Bild-und Tonebene übertragen.
„Trans – I Got Life“ wurde von Florianfilm in Koproduktion mit der kimmel & metz Filmproduktion unter Senderbeteiligung von ZDF und Arte produziert und mit 150.000 Euro von der Film- und Medienstiftung NRW unterstützt. mindjazz pictures hat den Verleih übernommen.