TV-Premiere: WDR zeigt "Wenn Gott schläft"
Heute Abend um 23:25 Uhr zeigt der WDR den mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm "Wenn Gott schläft" von Regisseur und Autor Till Schauder erstmals im Fernsehen. Den Film realisierte er mit Unterstützung des von der Film- und Medienstiftung verliehenen Gerd Ruge Stipendiums. Die Dokumentation ist eine Produktion von Till Schauder Filmproduktion, ITVS (Independent Television Service, USA), Partner Pictures und dem WDR. Seine Weltpremiere feierte die Dokumentation auf dem Tribeca Film Festival im April 2017. Seitdem war der Film auf internationalen Festivals unterwegs und erhielt diverse Auszeichnungen (u.a. Krakau Film Festival, Korea International Film Festival, Berlin Cinema For Peace).
Zum Film:
Till Schauder, Absolvent der HFF, begleitet in dem Film „Wenn Gott schläft“ den Kölner Musiker Shahin Najafi, der nach einer gegen ihn ausgesprochenen Todes-Fatwa untertauchen musste. Anlass war ein kontroverser Liedtext über die Unterdrückung von Frauen und die Verletzung von Menschenrechten im Iran. Die Geschichte seiner Flucht nach Deutschland entfaltet sich in Till Schauders Film vor dem Hintergrund der Pariser Anschläge 2015 und den in Europa um sich greifenden rechtsradikalen Gegenreaktionen auf Flüchtlinge aus dem Mittleren Osten.
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Real Fiction zeichnet sich für den Verleih verantwortlich (Verleihförderung der Filmstiftung NRW: 25.000 Euro). Der Film ist in Deutschland noch bis zum 13. Februar in der Mediathek abrufbar.