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Ulrich Tukur erhält "Preis für Schauspielkunst"

Am Sonntag, 19. Mai, ehrte das Festival des deutschen Films, das jährlich auf der Parkinsel von Ludwigshafen am Rhein ausgerichtet wird, den Theater- und Filmschauspieler Ulrich Tukur mit dem "Preis für Schauspielkunst". „Man glaubt ihm jede Rolle, die er spielt. Aber das genügt ihm nicht. Er tritt mit seinen Rhythmus-Boys auf, spielt Theater, macht Hörspiele – und Erzählungen schreibt er auch noch. Und das während Dreharbeiten und nicht einmal am Wohnort in Venedig. Absolut hyperaktiv!" so Festivaldirektor Dr. Michael Kötz über die Preisentscheidung.

Ulrich Tukur, 1957 im hessischen Viernheim geboren, prägt als Schauspieler seit Jahren die deutsche Kino- und TV-Landschaft. Im November 2010 gab Tukur sein Debüt als eigenwilliger „Tatort“-Ermittler Felix Murot. Er wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, u.a. mit dem Deutschen Filmpreis für die Titelfigur in „John Rabe“ (2009), mit der Goldenen Kamera für seinen „Tatort“-Auftritt (2011) sowie mit dem Bambi als bester Schauspieler National für seine Darstellung des Erwin Rommel in dem Film „Rommel“ (2012). Tukur wirkte in vielen NRW-geförderten Produktionen mit, darunter „Houston“ von Bastian Günther, „Das Schwein von Gaza“ von Sylvain Estibal und „Exit Marrakesch“ von Caroline Link.

Die bisherigen Preisträger für Schauspielkunst des Festival des deutschen Films:
Hanna Schygulla (2005)
Klaus Maria Brandauer (2006)
Katja Riemann (2007)
Nina Hoss / Devid Striesow (2008)
Hannelore Elsner (2009)
Moritz Bleibtreu (2010)
Andrea Sawatzki (2011)
Sandra Hüller / Otto Sander (2012)
Bruno Ganz (2013)
Anna Loos / Jan Josef Liefers (2014)
Corinna Harfouch / Mario Adorf (2015).

Weitere Informationen zum 12. Festival des deutschen Films unter www.festival-des-deutschen-films.de