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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsVerleihung der 48. Grimme-Preise in Marl

Verleihung der 48. Grimme-Preise in Marl

Am vergangenen Freitag wurde im nordrhein-westfälischen Marl zum 48. Mal der Grimme-Preis, der zu den renommiertesten Fernsehpreisen Deutschlands zählt, verliehen. Seit 1964 ehrt der Preis jährlich Fernsehsendungen und –leistungen, die vorbildlich und modellhaft für die Programmpraxis sind. In diesem Jahr wurden 12 Grimme-Preise in den Kategorien Fiktion, Information & Kultur und Unterhaltung sowie vier Sonderpreise vergeben.

Der Grimme-PreisSpezial“ ging an Dominik Graf, Christoph Hochhäusler und Christian Petzold  für die Idee, Konzeption und Umsetzung an „Dreileben“ (ARD/BR/Degeto/WDR). Die Kölner Heimatfilm produzierte „Eine Minute Leben“ von Christoph Hochhäusler.

Im Wettbewerb Information und Kultur / Spezial wurden die Kölner Regisseurinnen Luzia Schmid und Regina Schilling für ihren Dokumentarfilm „Geschlossene Gesellschaft – Der Missbrauch an der Odenwaldschule“ (ARD/SWR/HR) ausgezeichnet (Produktion: zero one film).

Den Sonderpreis Kultur des Landes NRW erhielten Manuela Kalupke, Andreas Dölfs und Ralph Caspers für  „Du bist kein Werwolf“. Die Kölner tvision produzierte für Ki/KA und WDR.

Die Besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbandes für  besondere Verdienste um das deutsche Fernsehen ging an die Schauspielerin Hannelore Hoger. Sichtlich gerührt bedankte Hoger sich für die Auszeichnung und verband ihre Dankesrede mit einem Plädoyer auf das Qualitätsfernsehen. Die Ansprüche des Publikums immer wieder aufs Neue zu erfüllen, "gemeinsam mit meinen tollen Schauspielerkollegen", sei ihr ein wichtiges Anliegen.

Die Preisträger aller Kategorien unter www.grimme-institut.de.