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Verleihung des 50. Grimme Preises

Am Freitagabend wurde im Theater Marl zum 50. Mal der Grimme-Preis verliehen. Zu den Gästen der feierlichen Verleihung gehörten neben NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft auch Bundespräsident Joachim Gauck.

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Hannelore Kraft und Joachim Gauck vor Beginn der Verleihung. © Grimme-Institut/Neuhaus

Im Jubiläumsjahr wurden zwei NRW-geförderte Produktionen mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet: Der Grimme-Preis „Fiktion“ ging an Stephan Wagner für seinen historischen Polizeithriller „Mord in Eberswalde“. Zudem erhielt Carmen Losmannn den Grimme-Preis in der Kategorie „Information und Kultur/Spezial“ für ihren Dokumentarfilm „Work Hard – Play Hard“. 

Anlässlich des 50. Grimme-Preises ist die Stadt Marl Hauptschauplatz des neuen Dokumentarfilms des zehnfachen Grimme-Preisträgers Dominik Graf und seines Ko-Autors Martin Farkas. Der Essayfilm nimmt 50 Jahre Grimme zum Anlass, über den Weg des deutschen Fernsehens nachzudenken. Passend zur Verleihung zeigt der WDR „Es werde Stadt“ am 4. April um 23.15 Uhr. Die Produktion erhielt eine Förderung der Film- und Medienstiftung NRW.

Das Grimme Institut vergibt jährlich zwölf Auszeichnungen für Einzelsendungen, Serien oder markante Einzel­leistungen. Der 1961 auf Initiative Bert Donnepps vom Deutschen Volkshochschul-Verband gestiftete Preis, der seit 1978 durch das renommierte Grimme-Institut vergeben wird, gilt heute als eine der begehrtesten und bedeutendsten Auszeichnungen im Bereich des deutschen Fernsehens.

Alle Preisträger unter www.grimme-institut.de