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Europäischer Filmpreis für die Kölner Pandora-Film

Bei der Verleihung des Europäischen Filmpreises in Berlin erhielt Ari Folmans "The Congress" die Auszeichnung als Bester Animationsfilm.

„The Congress“ war in diesem Jahr Eröffnungsfilm der Reihe Quinzaine des Réalisateurs in Cannes. Die Koproduktion der Kölner Pandora Film basiert auf dem Roman von Stanislaw Lem und erzählt von einer Schauspielerin, die ihre digitalen Eigentumsrechte an einen mächtigen Medienkonzern verkauft, der Filme direkt in die Köpfe der Menschen pflanzen will. Robin Wright, Paul Giamatti und Harvey Keitel spielen die Hauptrollen in der Mischung aus Real- und Animationsfilm. „The Congress“ ist eine Produktion der Pandora Film mit Paul Thiltges Distribution (L), ARP (F), Opus Film (PL), Entre Chien et Loup (B) und BFFG (ISR). Von Senderseite ist Degeto Film beteiligt. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte mit 700.000 Euro, weitere Mittel steuerten Eurimages, DFFF, das Medienboard Berlin-Brandenburg und die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein bei.

Der Preis für die Beste Schauspielerin ging an Veerle Baetens ("The Broken Circle Breakdown"). In dieser Kategorie war auch Barbara Sukowa für ihre Interpretation der Hannah Arendt in Margarethe von Trottas Biopic nominiert.

Gewinner des Abends war mit 4 Preisen "La Grande Bellezza".

Alle Preisträger unter www.europeanfilmawards.eu.