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Deutscher Computerspielpreis: Auszeichnung für das Cologne Game Lab

Am Dienstagabend, 13. April 2021, wurde zum 13. Mal der Deutsche Computerspielpreis verliehen. In 15 Kategorien würdigte die Jury die besten Spiele des Jahres und vergab insgesamt 790.000 Euro an Preisgeld. Dabei ging auch ein Preis nach NRW. „Welten der Werkstoffe“ vom Cologne Game Lab der TH Köln wurde als Bestes Serious Game ausgezeichnet. Das Spiel richtet sich an Studierende verschiedener Ingenieursstudiengänge und Interessierte der Werkstoffkunde.

Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Verleihung zum zweiten Mal in Folge als Online-Verleihung statt. Durch den Abend führten Moderatorin Barbara Schöneberger und Entertainer Uke Bosse. Die Nominierten und die Laudator*innen wurden live zugeschaltet.

Der Hauptpreis für das Beste Deutsche Spiel ging an „Desperados III“ von Mimimi Games aus München, die auch als Bestes Studio ausgezeichnet wurden.

NRW-Nominierte
Die weiteren NRW-Nominierten waren Ubisoft Blue Byte aus Düsseldorf als Studio des Jahres und Nina Kiel, ebenfalls aus Düsseldorf, als Spielerin des Jahres. Außerdem im Rennen war „Port Royale 4“ von Gaming Minds Studios aus Gütersloh, nominiert in der Kategorie Bestes Expertenspiel. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte den Prototypen des Games.

 Mit dem DCP zeichnet die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und die Staatsministerin für Digitalisierung, gemeinsam mit dem game – Verband der deutschen Games-Branche die besten Computer- und Videospiele „made in Germany“ aus. Unterstützt werden sie dabei von der Stiftung Digitale Spielekultur. Fach- und Hauptjurys wählen nach Aspekten wie Qualität, Innovationsgehalt, Spielspaß sowie kulturellem und pädagogischem Anspruch die besten Spiele aus.

Alle Gewinner und weitere Infos unter www.deutscher-computerspielpreis.de