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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsVier Preise der deutschen Filmkritik für filmstiftungsgeförderte Produktionen

Vier Preise der deutschen Filmkritik für filmstiftungsgeförderte Produktionen

Der Verband der deutschen Filmkritik (VdFk) hat drei filmstiftungsgeförderte Produktionen in insgesamt vier Kategorien mit dem Prei der deutschen Filmkritik 2020 ausgezeichnet. Der Preis für den Besten Kinderfilm ging an "Zu weit weg" von Sarah Winkenstette. Als Besten Darsteller würdigte der Verband Mišel Matičević für seine Rolle in "Exil". "Berlin Alexanderplatz" wurde gleich in zwei Kategorien ausgezeichnet: Ein Preis ging an Dascha Dauenhauer für die Beste Musik, ein weiterer an Philipp Thomas für die Beste Montage. Mit dem Ehrenpreis zeichnete der Verband Tamara Trampe aus. Sie war erste Preisträgerin des Gerd Ruge Stipendiums für „Weiße Raben“.

Die Verleihung des Ehrenpreises an Tamara Trampe soll im Sommer, voraussichtlich kurz vor der Juni-Berlinale, physisch stattfinden, mit Gästen und Laudator*innen, begleitet von einer Filmvorführung im Kino. Als einziger deutscher Filmpreis, der ausschließlich von Kritiker*innen vergeben wird, zeichnet der Preis der deutschen Filmkritik seit 1956 deutsche Filme aus, die nicht nach wirtschaftlichen, länderspezifischen oder politischen Kriterien bewertet werden, sondern ausschließlich nach künstlerischen. Über die Preisvergabe entscheiden Jurys aus Mitgliedern des Verbandes der deutschen Filmkritik.

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