„Visions of Iran"-Filmreihe in Köln
In einer Herbst-Sonderausgabe zeigt das Filmfestival „Visions of Iran“ neue Perspektiven Iran-stämmiger Filmemacher:innen im Iran, Exil und Diaspora. Am Samstag, 30. September und am 1. Oktober stehen vier Filme auf dem Programm. Viele Themen knüpfen an Forderungen der aktuellen Protestbewegung rund um „Frau Leben Freiheit“ an: Frauen- und Menschenrechte, individuelle Freiheiten, aber auch die Gleichstellung von Minoritäten sowie die Kritik an Korruption, ungerechter Einkommensverteilung und patriarchalen Strukturen.
Der erste Film des Festivals ist die filmstiftungsgeförderte Produktion „La Siréne“. Sepideh Farsis Rückblick in die Zeit des Iran-Irak-Krieges, entstand in Kooperation mit dem Kölner TrickStudio Lutterbeck. Die drei weiteren Titel des Festivals lauten „Endless Borders "(Marzhaye bi payan), „Leere Netze" (Toor-haya khaali) und „Leila‘s Brothers" (Baradarane Leyla).
Die Vorführungen werden durch Publikumsgespräche mit Filmschaffenden und Expert:innen ergänzt. Alle Filme werden im Farsi-Original mit englischen oder deutschen Untertiteln gezeigt.
Das Programm hier
Beitragsbild: Lutterbeck