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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungenVon Nordrhein-Westfalen nach Übersee

Von Nordrhein-Westfalen nach Übersee

13 NRW-Filme auf Festivals in Buenos Aires und Toronto

Der September ist in diesem Jahr Hauptreisezeit für Filmkopien aus Nordrhein-Westfalen. Insgesamt 13 Filme, die von der Filmstiftung NRW gefördert wurden, erhielten eine Einladung zum. Festival des deutschen Films in Buenos Aires und dem 28. Internationalen Filmfestival in Toronto, die beide am 4. September starten. Eröffnet wird das deutsche Filmfestival in Buenos Aires von Fatih Akins Kinofilm "Solino". In der Familiengeschichte rund um die erste Pizzeria im Ruhrgebiet spielen Moritz Bleibtreu und Barnaby Metschurat, der eigens für die Vorstellung nach Argentinien reist, die Hauptrollen. Bis zum 10. September präsentiert die Export Union des Deutschen Films im Cinema Recoletas insgesamt 13 deutsche Spielfilme und einen Dokumentarfilm, die alle im Original mit spanischem Untertitel gezeigt werden. Neben "Solino" sind in Buenos Aires außerdem die ebenfalls geförderten Produktionen Bellaria von Douglas Wolfsperger, "Elefantenherz" von Züli Aladag, "Fickende Fische" von Almut Getto, "Sass" von Carlo Rola, "Tattoo" von Robert Schwentke und "Good Bye, Lenin" von Wolfgang Becker zu sehen. Zum Int. Filmfestival in Toronto, das bis zum 13. September läuft, erhielten insgesamt 18 deutsche Filme und deutsch-internationale Koproduktionen eine Einladung. Darunter auch die sechs in NRW geförderten Produktionen "Dogville" von Lars von Trier, "Schussangst" von Dito Tsintsadze, "Supertex" von Jan Schütte, "Los Guantes Magicos" von Martin Rejtman, "Noi albinoi" von Dagur Kari und fast schon selbstverständlich wiederum "Good Bye, Lenin!". Mit über 16 % Marktanteil konnte sich der deutsche Film im ersten Halbjahr dank des Erfolgs von 'Good Bye, Lenin!' auf dem heimischen Markt behaupten. Für die großen Budgets aber muss der deutsche Film auch im Ausland bestehen können, und dafür sind die Festivalauftritte bedeutsam: Diese Festivals sind ein ideales Parkett, auf dem er Freunde und Fans gewinnen kann", betont Michael Schmid-Ospach, Geschäftsführer der Filmstiftung NRW, die Bedeutung solcher Präsentationen.