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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsVR-Film „Dreamin‘ Zone“ –
3. filmstiftungsgefördertes Projekt in Venedig

VR-Film „Dreamin‘ Zone“ –
3. filmstiftungsgefördertes Projekt in Venedig

Soeben wurde bekannt gegeben, dass der filmstiftungsgeförderte interaktive VR-Film „Dreamin‘ Zone“ von Fabienne Giezendanner (Produktion: Ciné-Litté) in die Sektion Venice VR Expanded Competition eingeladen ist. Die Filme der Reihe werden ausschließlich online gezeigt. Die deutsch-französisch-schweizerisch-südkoreanische Koproduktion ist somit der dritte filmstiftungsgeförderte Film, der in Venedig gezeigt wird. Bereits am Dienstag bekannt gegeben wurde, dass die polnische Regisseurin Małgorzata Szumowska mit dem Spielfilm „Never Gonna Snow Again“ im diesjährigen Wettbewerb vertreten ist (Co-Regie: Michał Englert). Der Film ist eine Koproduktion der Kölner Match Factory Productions mit der polnischen Lava Films. Auch bereits veröffentlicht wurde die Einladung von Milo Raus „Das neue Evangelium“ (Produktion: Fruitmarket) in die Sektion Giornate degli Autori. Die vollständige Pressemitteilung dazu finden Sie hier (bitte verlinken: https://www.filmstiftung.de/news/zwei-filmstiftungsgefoerderte-produktionen-in-venedig/) Die 77. Internationale Filmfestspiele von Venedig finden vom 2.-12. September statt.

Zum Film „Dreamin‘ Zone“
In der deutsch-französisch-schweizerisch-südkoreanischen Koproduktion schlüpft der/die Spieler*in in einem interaktiven, immersiven VR-Animationsprojekt in die Haut der Südkoreanerin Yur und taucht in ihre Erinnerungen ein. Als sie noch ein Kind war, überschritt sie ohne das Wissen ihrer Mutter die Grenze der entmilitarisierten Zone zwischen Nord- und Südkorea. Ihre Hoffnung: ihren im Norden festgehaltenen Vater wiederzufinden. Die Filmstiftung förderte die Herstellung des VR-Films mit 65.000 Euro. Das Drehbuch schrieb Regisseurin Fabienne Giezendanner gemeinsam mit Suaëna Airault. Der VR-Film wurde produziert von der Kölner Ciné-Litté Productions in Koproduktion mit Zéro de Conduite Productions (Frankreich), Studio Yog (Korea) und Fauvea Studies (Schweiz).

Im Venice Gap-Financing Market sind insgesamt 10 deutsche Projekte und Koproduktionen vertreten, darunter „Transamazonia“ von Regisseurin Pia Marais, der von der Kölner Pandora Film Produktion koproduziert wird. Das Projekt erhielt eine Drehbuchförderung der Filmstiftung.