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"Was bleibt": Premiere in Essen

Am Mittowch feierte Hans-Christian Schmids Familiendrama "Was bleibt" Premiere in der Lichtburg in Essen. Schmid schildert in „Was bleibt“ Schmid die Geschichte einer Familie, die auseinander bricht. Die Hauprollen spielen Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Ernst Stötzner, Sebastian Zimmler und Picco von Groote.

In „Was bleibt“ erzählt Schmid die Geschichte einer Familie, die auseinander bricht. Auf Wunsch seiner Mutter Gitte fährt Marko (Lars Eidinger), der seit Jahren in Berlin lebt, zu seinen Eltern (Corinna Harfouch, Ernst Stötzner) aufs Land. Seine Hoffnung auf ein ruhiges Wochenende im Kreis der Familie erfüllt sich nicht. Unerwartet für alle offenbart Gitte, dass es ihr nach langer psychischer Krankheit wieder gut geht. Als einziger entspricht Marko ihrer Bitte, sie von nun an als vollwertiges Mitglied der Familie zu behandeln, und bringt damit nicht nur die vermeintlich gut eingespielte Beziehung seiner Eltern aus dem Gleichgewicht.


v.l.n.r.: Christina Bentlage, Picco von Groote, Lars Eidinger, Corinna Harfouch und Regisseur Hans-Christian Schmid bei der Premiere in der Lichtburg / Foto: Armin Thiemer

Hans-Christian Schmid drehte seinen mit 550.000 Euro von der Filmstiftung geförderten Film an 30 von 31 Drehtagen im Sommer 2011 in Nordrhein-Westfalen in einer Villa in der Nähe von Recklinghausen. Nach den vielfach preisgekrönten Produktionen „23“ (1998), „Crazy“ (2000), „Lichter“ (2003) und „Sturm“ (2009) ist dies bereits der fünfte Film von Schmid, den die Film- und Medienstiftung unterstützt.

„Was bleibt“ ist eine 23/5-Filmproduktion in Koproduktion mit SWR, Arte und WDR und wurde von der Film- und Medienstiftung NRW mit 550.000 Euro gefördert. Pandora wird den Film ins Kino bringen, The Match Factory vertreibt den Film im Ausland.