Wasserspaß und Filmvergnügen bei den FilmSchauPlätzen im Freibad Dellwig
Nach einem Regenschauer am Nachmittag klarte es gestern rechtzeitig auf, so dass das Programm rund um die FilmSchauPlätze-Ausgabe im Fröndenberger Freibad Dellwig trocken blieb – allerdings nur von oben. 23 bestens trainierte Teilnehmer, fast ausschließlich Kinder und Jugendliche, zeigten im Arschbombenwettbewerb ausgeklügelte und gut eingeübte Sprünge, die rund 300 Besucher mit reichlich Applaus belohnten. Auch die Jury, besetzt mit Fröndenbergs Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe, dem Kulturausschussvorsitzenden Andreas Wette, Dirk Weise vom Förderverein des Freibads Dellwig, und Anna Fantl von der Film- und Medienstiftung NRW, zeigte sich begeistert angesichts der sportlichen Leistung und zeichnete alle Teilnehmer mit kleinen Preisen aus.
Das Filmprogramm, bestehend aus dem Kurzfilm „Glasfasern“, gefolgt von der Independent-Komödie „The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten“, kam sehr gut an, allerdings zog im Laufe des Abends sehr kühle Luft auf das mit alten Bäumen bestandene Gelände.
Schon diesen Donnerstag, 8.8., geht es in Reken weiter mit den FilmSchauPlätzen 2013. Dort gibt es viele Gelegenheiten zu Begegnungen mit den behinderten jungen Menschen, die auf dem Benediktushof leben und arbeiten, etwa bei einem Rollstuhl-Parcours mit Rolli-Führerschein, bevor der französische Kinohit „Ziemlich beste Freunde“ einen unnachahmlich komischen Blick auf das Leben im Rollstuhl wirft.