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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsWeltpremiere der High-End Serie „Strafe“ bei Canneseries 2022

Weltpremiere der High-End Serie „Strafe“ bei Canneseries 2022

Die filmstiftungsgeförderte Anthologie „Strafe“ feierte am 5. April Weltpremiere im Rahmen der „Competition Official Selection 2022“ des diesjährigen Canneseries Festivals. Die High-End-Serie wurde mit den beiden 60-minütigen Folgen „Der Dorn“ von Hüseyin Tabak und „Der Taucher“ von Oliver Hirschbiegel in den Wettbewerb geladen. Das internationale Canneseries Festival an der Côte d’Azur findet vom 1. bis 6. April in Kooperation mit der MIPTV in Cannes statt und präsentiert internationale Serien aus allen Genres.

Das Team von „Strafe“ war vor Ort bei der Premiere und beim Fotocall auf dem „Pink Carpet“, darunter auch die beiden Regisseure Hüseyin Tabak („Der Dorn“) und Oliver Hirschbiegel („Der Taucher“). Zudem kamen der Autor Ferdinand von Schirach sowie Jan Ehlert von Constantin Television und Oliver Berben von Constantin Film. Mit dabei waren auch die Darstellerin Katharina Hauter als auch die Schauspieler:innen Sahin Eryilmaz, Sveda Polat und Hans Löw.

Premiere im Wettbewerb von CanneSeries: Das Team von „Strafe“ auf dem „Pink Carpet“ © Mathilde Gardel / CANNESERIES

Zur Produktion:

„Strafe“, der bislang erfolgreichste Kurzgeschichten-Band des Schriftstellers und Drehbuchautors Ferdinand von Schirach, bildet die Grundlage für das außergewöhnliche Serien-Projekt. Sechs deutschsprachige Regisseur:innen verfilmten die Geschichten „Der Dorn“, „Der Taucher“, „Das Seehaus“, „Die Schöffin“, „Ein hellblauer Tag“ und „Subotnik“: Helene Hegemann („Axolotl Overkill“), Mia Spengler („Back for Good“), Oliver Hirschbiegel („Der Untergang“), Patrick Vollrath („7500“), Hüseyin Tabak („Deine Schönheit ist nichts wert“) und David Wnendt („Feuchtgebiete“). „Strafe“ wurde für RTL+ von MOOVIE produziert. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte die High-End Serie mit 850.000 Euro, weitere Förderung kam vom MBB und FFF Bayern. Gedreht wurde von Juli bis November 2021 an verschiedenen Standorten u.a. 28 Tage in Nordrhein-Westfalen.