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Weltpremiere in Lünen: „Die Relativitätstheorie der Liebe“ eröffnet Kinofest

Neun geförderte Filme im Programm des beliebten NRW-Publikumsfestivals

Mit der Filmstiftungs-geförderten Komödie "Die Relativitätstheorie der Liebe" eröffnen das Kinofest Lünen und sein Leiter Mike Wiedemann am 11. November gutgelaunt die 21. Ausgabe des "Festivals für den deutschen Film", das bis zum 14. November im Cineworld Lünen stattfindet. Neben dem Eröffnungsfilm laufen acht weitere geförderte Produktionen der Filmstiftung NRW im Programm des Kinofestes.

Katja Riemann und Olli Dietrich spielen in "Die Relativitätstheorie der Liebe" vier unterschiedliche Großstadtpaare, deren Leben ein gemeinsames Thema prägt: die Liebe. Produziert wurde die Kinokomödie von der UFA Cinema in Koproduktion mit der Degeto.

"Im Alter von Ellen" ist in Lünen zu
sehen / © Pandora

Der Hauptpreis des Festivals ist die Lüdia, die vom Publikum vergeben wird. In diesem Jahr kann sich Pia Marais mit ihrem Kinofilm "Im Alter von Ellen" Chancen ausrechnen. In Szene gesetzt wurde der Film über eine Flugbegleiterin u. a. in Köln, Düsseldorf, Duisburg und Weeze. Für die Produktion zeichnet die Kölner Pandora Filmproduktion, die bereits Pia Marais ausgezeichnetes Debüt "Die Unerzogenen" produziert hatte, in Zusammenarbeit mit WDR und Arte verantwortlich.

"Chandani und ihr Elefant" läuft im
Kinderfilmwettbewerb /©RealFiction

Im Kinderfilmwettbewerb Rakete ist Arne Birkenstocks Dokumentarfilm "Chandani und ihr Elefant" zu sehen. Die deutsch-schweizerische Koproduktion, in der Birkenstock eine 17-jährige Elefantenführerin in Sri Lanka porträtiert, entstand in Zusammenarbeit der Kölner Tradewind Pictures mit WDR, SWR und Arte.

Mit "Not Worth a Bullet" und "Holding Still" sind zwei geförderte Kurzfilme auf dem Kinofest im Rennen um den Kurzfilmpreis Erster Gang dabei. Der Krimi "Not Worth a Bullet" von Markus F. Adrians ist der Diplomfilm von Kameramann Marco j Riedl an der FH Dormund. An der Kölner Kunsthochschule für Medien entstand Florian Riegels Dokumentarfilm "Holding Still" über eine gelähmte junge Frau, die am Leben in ihrer Heimatstadt nur über die Bilder der Überwachungskameras teilnimmt.

Das Kinofest findet jährlich mit Un-
terstützung der Filmstiftung NRW in
Lünen statt

In der Reihe Lünen Premieren laufen außerdem der Kinofilm "Renn, wenn du kannst" von Dietrich Brüggemann und die WDR-Bestsellerverfilmung "Neue Vahr Süd" von Regisseurin Hermine Huntgeburth. Einen Blick über die europäischen Grenzen hinaus wirft die Sektion "Eine Welt Afrika". Mit dabei: Stefanie Sycholts bewegender Fußballfilm "Themba". In der Matinée schließlich ist Lutz Konermanns "Der Fürsorger" zu sehen.