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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsWeltpremiere von "Der Fuchs" am Sonntag beim Film Festival in Tallinn

Weltpremiere von "Der Fuchs" am Sonntag beim Film Festival in Tallinn

Das 26. Tallinn Black Nights Film Festival findet noch bis 27. November 2022 statt. Das diesjährige Programm des größten Filmfestivals Nordeuropas und des Baltikums repräsentiert eine geografische, genre- und themenbezogene Vielfalt, die sowohl von renommierten, mehrfach preisgekrönten Filmschaffenden als auch von wiederkehrenden Black Nights-Favoriten stammt.

Auf dem Festival feiert die filmstiftungsgeförderte Produktion "Der Fuchs" ihre Weltpremiere. Die deutsch-österreichische Koproduktion von Adrian Goiginger (DE/AT, Geißendörfer Pictures) ist die wahre Geschichte von Franz Streitberger, Adrian Goigingers Urgroßvater, der in der Zwischenkriegszeit mit acht Geschwistern am Berg in Pinzgau aufwächst. Franz wird von seinem Vater an eine Bauernfamilie gegeben und in die Knechtschaft gezwungen. Als Volljähriger tritt Franz dem Österreichischen Bundesheer bei und wird kurz darauf in die deutsche Wehrmacht eingegliedert. Als Motorradkurier trifft er auf einen verwundeten Fuchswelpen, den er versorgt wie sein eigenes Kind und mit in das besetzte Frankreich nimmt. Dabei ist ihm nicht bewusst, welche Bedeutung diese außergewöhnliche Freundschaft für sein Leben haben wird.

Das Tallinn Black Nights Film Festival wurde 1997 ins Leben gerufen und hat sich zu einem der größten Filmfestivals in Nordeuropa. Das Festival zeigt rund 250 Spielfilme und mehr als 300 Kurzfilme und Animationen und verzeichnet jährlich 80 000 Besucher:innen.

Weitere Informationen über das Tallinn Black Nights Film Festival und die Vorstellungen von "Der Fuchs" hier