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Wenders mit „Pina“ auf der Berlinale

Von der Filmstiftung NRW gefördert: Wim Wenders 3D-Dokumentarfilm über das Wuppertaler Tanztheater im Wettbewerb der Berlinale außer Konkurrenz

Wim Wenders Film über das weltberühmte Tanztheater der 2009 verstorbenen Wuppertaler Choreografin Pina Bausch feiert im Februar seine Weltpremiere im Wettbewerb der 61. Berlinale (10.2.-20.2.2011), das gab das Festival heute bekannt. In Wenders 3D-Dokumentarfilm "Pina", der von der Filmstiftung NRW gefördert wurde und in Berlin außer Konkurrenz gezeigt wird, sind die berühmten Stücke "Café Müller", "Das Frühlingsopfer", "Vollmond" und "Kontakthof" zu sehen. Gedreht wurden die spektakulären Bilder mit dem Ensemble des Wuppertaler Tanztheaters 2009 und 2010 auf der Bühne des Wuppertaler Opernhauses und in Landschaften in Nordrhein-Westfalen.

"Wir freuen uns sehr über die Einladung von 'Pina' zur Berlinale. 'Pina' wird unsere Vorstellungen von 3D im Kino erweitern. Die dritte Dimension eignet sich nicht nur für großes Unterhaltungskino, sondern ist auch eine eigene künstlerische Ausdrucksform", so Petra Müller, Geschäftsführerin der Filmstiftung NRW.

Produziert wurde "Pina" von Neue Road Movies in Koproduktion mit der Pariser Eurowide, dem ZDF und dem ZDF Theaterkanal in Zusammenarbeit mit dem Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, 3sat und ARTE. Die Filmstiftung NRW förderte das Projekt mit 650.000 Euro. Der Verleih NFP plant den Kinostart für den 24. Februar 2011.