Wim Wenders Retrospektive erfolgreich in New York
Noch bis zum 17. März würdigt das New Yorker Museum of Modern Art den renommierten deutschen Filmemacher Wim Wenders mit einer Retrospektive und täglichen Filmscreenings. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Berlinale statt, die dem Regisseur in diesem Jahr eine Hommage widmete und sein Filmschaffen mit dem Goldenen Ehrenbären ehrte.
Links: Besucher im New Yorker MoMA | Rechts: Moderator Ian Burma (l.) und Wim Wenders (r.) © Donata Wenders
Mehr als 20 Filme des Düsseldorfers werden gezeigt, die zum Teil aufwendig restauriert wurden und Wenders’ Werk der späten 1960er bis in die Gegenwart porträtieren. Unter den ausgewählten Titeln befinden sich auch die NRW-geförderten Filme „Pina“ und „Buena Vista Social Club“. Darüber hinaus führte Wenders, der in der Ersten Woche der Retrospektive vor den meisten Vorführungen eine persönliche Einführung in seine Werke gab, ein Gespräch mit Peter Handke, moderiert von Ian Burma.
Links: "An Evening with Wim Wenders and Peter Handke, moderiert von Ian Burma | Rechts: Wim Wenders und Peter Handke © Donata Wenders
Der mehrfach für den Oscar nominierte Regisseur, der auf der diesjährigen Berlinale mit einer Hommage und dem Goldenen Ehrenbär geehrt wurde, und seine Frau Donata Wenders gründeten 2012 mit Unterstützung des Landes NRW, der Stadt Düsseldorf, der Film- und Medienstiftung und privaten Zustiftern die Wim Wenders Stiftung in Düsseldorf. Neben der Sicherung des künstlerischen Lebenswerks soll die Stiftung als Plattform für Austausch und Forschung in den Bereichen Film, Kunst und Medien dienen und mit Hilfe des von der Filmstiftung vergebenen Stipendiums innovative filmische Erzählkunst junger Filmemacher und Videokünstler fördern.
Weitere Informationen unter www.moma.org