Werkschau "Im Lauf der Zeit" eröffnet
Von Mai bis Juli würdigt das Filmmuseum zusammen mit der Wim Wenders Stiftung den Filmemacher mit einer Retrospektive unter dem Titel "Im Lauf der Zeit". Das Kino Black Box des Filmmuseums zeigt 30 Filme von Wim Wenders und setzt sich in den drei Programmschwerpunkten "Wim Wenders’ Amerika", "Die frühen Jahre" und "Dokumente" mit wichtigen Themen seiner Filme auseinander. Am 19. April wurde die Werkschau mit der restaurierten Fassung des Films "Alice in den Städten" in Anwesenheit von Wim Wenders eröffnet. Anschließend fand ein Gespräch mit Wim Wenders und Filmmuseumsdirektor Bernd Desinger statt.
(v.l.n.r.): Bürgermeister Günter Karen-Jungen (Grüne), Donata Wenders, Andrea Müller, Robby Müller (vorne), Wim Wenders, Bernd Desinger, Helmut Rings, US Generalkonsul Stephen Hubler © Filmmuseum Düsseldorf / Christoph Göttert
Die Werkschau im Filmmuseum wird neben Einführungen und Werkstattgesprächen von einem medienpädagogischen Programm begleitet, das Wim Wenders' Filme erstmals didaktisch für Seminare und Schulen aufbereitet.
Der dreifach für den Oscar nominierte Regisseur Wim Wenders und seine Frau, die Photographin Donata Wenders, gründeten 2012 mit Unterstützung des Landes NRW, der Stadt Düsseldorf, der Film- und Medienstiftung und privaten Zustiftern die Wim Wenders Stiftung in Düsseldorf. Neben der Sicherung des künstlerischen Lebenswerks von Wim Wenders soll die Stiftung als Plattform für Austausch und Forschung in den Bereichen Film, Kunst und Medien dienen und mit Hilfe des von der Filmstiftung vergebenen Stipendiums innovative filmische Erzählkunst junger Filmemacher und Videokünstler fördern.
Weitere Informationen unter wimwendersstiftung.de und www.duesseldorf.de