„Zu weit weg“: Deutschlandpremiere und zwei Preise auf dem Internationalen Filmfestival Schlingel
Bei seiner Deutschlandpremiere auf dem 24. Internationalen Filmfestival für Kinder und junges Publikum SCHLINGEL gewann der filmstiftungsgeförderte Kinofilm „Zu weit weg“ von Autorin Susanne Finken und Regisseurin Sarah Winkenstette den ‚Kinder- und Jugendfilmpreis des Goethe-Instituts‘ im Wettbewerb ‚Blickpunkt Deutschland‘ sowie den wettbewerbsübergreifenden ‚Preis der Ökumenischen Jury‘.
Der Film gewann bereits vergangene Woche auf dem 15. Zürich Film Festival sowie auf dem 49. Molodist Int. Filmfestival Kiew jeweils den Preis für den ‚Besten Kinderfilm.
Vor der Kamera standen die beiden Kinderdarsteller Yoran Leicher und Sobhi Awad zusammen mit Anna König, Andreas Nickl, Mohamed Achour, Anna Stieblich und Sabine Vitua.
„Zu weit weg“ ist eine Produktion von Weydemann Bros. in Koproduktion mit Orange Roughy Filmproduktion und Rotor Film, in Zusammenarbeit mit dem NDR, unterstützt von der Film- und Medienstiftung NRW, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Kuratorium junger Deutscher Film, Creative Europe und DFFF. Das Werk wird am 12. März 2020 im Verleih von Farbfilm deutschlandweit in den Kinos starten. Den internationalen Vertrieb hat Studio Hamburg Enterprises übernommen. Die Film- und Medienstiftung förderte die Drehbuchentwicklung mit 25.000 Euro und die Produktion mit 380.000 Euro.
Zum Film:
Da sein Heimatdorf einem Braunkohletagebau weichen soll, müssen Ben (11) und seine Familie nach Düren, die nächste größere Stadt, umziehen. In der neuen Schule ist Ben erst mal der Außenseiter und auch im neuen Fußballverein laufen die Dinge für den talentierten Stürmer Ben nicht wie erhofft. Zu allem Überfluss taucht auch noch Tariq (12) auf, Flüchtling aus Syrien, und stiehlt Ben die Show. Bis aus den beiden Konkurrenten auf und neben dem Fußballplatz Freunde werden.