„Zu weit weg“ von Regisseurin Sarah Winkenstette gewinnt in Zürich
Die von der Film und Medienstiftung NRW geförderte Produktion „Zu weit weg“ von Regisseurin Sarah Winkenstette und Autorin Susanne Finken hat den Preis für den Besten Kinderfilm beim 15. Zürich Film Festival gewonnen.
Der Film ist eine Produktion der Weydemann Bros. in Koproduktion mit Orange Roughy und wurde komplett in Köln und im Rheinland inszeniert. Der NDR unterstützt den Kinderfilm als Sender. Vor der Kamera standen die beiden Kinderdarsteller Yoran Leicher und Sobhi Awad zusammen mit Anna König, Andreas Nickl, Mohamed Achour, Anna Stieblich und Sabine Vitua. Farbfilm Verleih bringt “Zu weit weg” in die deutschen Kinos.
Zum Inhalt:
Da sein Heimatdorf einem Braunkohletagebau weichen soll, müssen Ben (11) und seine Familie nach Düren, die nächste größere Stadt, umziehen. In der neuen Schule ist Ben erst mal der Außenseiter und auch im neuen Fußballverein laufen die Dinge für den talentierten Stürmer Ben nicht wie erhofft. Zu allem Überfluss taucht auch noch Tariq (12) auf, Flüchtling aus Syrien, und stiehlt Ben die Show. Bis aus den beiden Konkurrenten auf und neben dem Fußballplatz Freunde werden.
Die Film- und Medienstiftung förderte die Drehbuchentwicklung mit 25.000 Euro und die Produktion mit 380.000 Euro.
Des weiteren wurde mit „Systemsprenger“ von Autorin und Regisseurin Nora Fingscheidt, die den Preis für den Besten Film im Wettbewerb ‚Fokus Deutschland, Österreich, Schweiz‘ erhielt, eine weitere Weydemann Bros.-Produktion ausgezeichnet.