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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungenZwei Grimme-Preise für NRW-geförderte Produktionen

Zwei Grimme-Preise für NRW-geförderte Produktionen

Grimme-Preis Fiktion für „Mord in Eberswalde“ von Stephan Wagner

  • Grimme-Preis für Information und Kultur/Spezial für „Work Hard – Play Hard“
  • 50 Jahre Grimme Preis in Marl, Verleihung am 4. April

 Das Grimme-Institut in Marl hat heute in Düsseldorf die Gewinner des 50. Grimme-Preises bekannt gegeben. Unter ihnen befinden sich auch zwei von der Film- und Medienstiftung NRW geförderte Filme.

 Der Grimme-Preis „Fiktion“ geht an Stephan Wagner für seinen historischen Polizeithriller „Mord in Eberswalde“. Stephan Wagners Film, der u.a. auch das Krimifestival in Wiesbaden gewann, ist eine Koproduktion der Westside Filmproduktion mit dem Westdeutschen Rundfunk, die von der Film- und Medienstiftung NRW mit 450.000 Euro gefördert wurde.

 Zudem erhält Carmen Losmannn den Grimme Preis in der Kategorie „Information und Kultur/Spezial“ für „Work Hard – Play Hard“. Losmanns kritischer Blick auf die Mechanismen der modernen Leistungs­gesellschaft wurde von der Kölner Hupe Film in Koproduktion mit ZDF und ARTE realisiert. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte die Produktion des Dokumentarfilms mit 116.000 Euro.

 Im Bereich Wettbewerb Spezial / Unterhaltung erhalten zwei weitere Produktionen aus Nordrhein-Westfalen Grimme-Preise: Jan Böhmermann sowie Matthias Schulz und Philipp Käßbohrer von der Kölner Bildundtonfabrik werden für NEO MAGAZIN (ZDF/ZDF neo) ausgezeichnet. Außerdem erhalten Joko Winterscheidt und Klaas HeuferUmlauf für Circus HalliGalli (ProSieben), produziert von Florida TV und Endemol Deutschland, einen Grimme-Preis.

 Der Grimme-Preis wird seit 1964 alljährlich in Marl verliehen. Er wurde 1961 auf Initiative Bert Donnepps vom Deutschen Volkshochschul-Verband gestiftet und gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen im Fernsehbereich in Deutschland. Die 50. Verleihung der Grimme-Preise findet am 4. April 2014 im Theater der Stadt Marl statt.