„Niemand ist bei den Kälbern“ blickt jenseits jeder verklärenden Landlust-Romantik auf das Leben in der Provinz. Der Film erzählt von Christin, deren sehnsüchtige Träume im Kälberstall zu platzen drohen – von der Weite, die einengt, von der Idylle, die erdrückt und vom Aufwachsen in Einsamkeit. Die Träume und Schäume von Stadt und Land. Regisseurin und KHM-Absolventin Sabrina Sarabi hat den gleichnamigen Erfolgsroman von Alina Herbing adaptiert und mit Saskia Rosendahl, Rick Okon und Godehard Giese in den Hauptrollen verfilmt. Die Produktion von Weydemann Bros. wurde von der Filmstiftung mit 200.000 Euro gefördert, weitere Unterstützung kam von FFHSH, MFG, DFFF und entstand in Koproduktion mit WDR/Arte. Saskia Rosendahl wurde in Locarno für ihre schauspielerische Leistung als Beste Darstellerin ausgezeichnet. Filmwelt brachte den Film am 13. Januar 2022 in die Kinos.