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Film und Medien Stiftung NRW„Teheran Tabu“ von Ali Soozandeh

Das gesellschaftspolitische Drama „Teheran Tabu“ erzählt die Geschichte von einer Handvoll Menschen in Teheran, einer Stadt voller Verbote und doktrinärer Prinzipien: Pari, die den Lebensunterhalt für sich und ihren fünfjährigen Sohn Elias als Prostituierte verdienen muss; Babak, ein Musikstudent, der von dem Mädchen Donya unter Druck gesetzt wird, ihre Jungfräulichkeits-Operation zu finanzieren; Sara, die gehorsam mit ihrem Ehemann und dessen Eltern als Hausfrau die traditionellen Werte der iranischen Gesellschaft lebt. Als die verschiedenen Schicksale aufeinanderprallen, verändert sich das Leben aller. Der Animationsfilm ist eine Produktion der Little Dream Entertainment in Koproduktion mit Coop99 Filmproduktion unter Senderbeteiligung von ZDF – Das Kleine FernsehspielArte und ORF. Den Weltvertrieb übernahm Celluloid Dreams. 2017 feierte „Teheran Tabu“ Weltpremiere in der Sektion Semaine de la Critique des 70. Festival de Cannes. In der Folge wurde er zu zahlreichen Festivals eingeladen und mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem FIPRESCI Preis beim Film Festival Jerusalem.