Autor und Regisseur Faris Alrjoob beschäftigt sich in seinem Kurzfilm "The Red Sea Makes Me Wanna Cry" behutsam mit Trauer und Erinnerung. Die Kölnerin Ida fliegt in die jordanische Stadt Petra, wo ihr Partner Ismael spurlos verschwunden ist. Die Trauer wird zusätzlich erschwert, als ihr ein verborgener Teil seines Lebens offenbart wird. Sie empfindet die Nachwirkungen seines Verschwindens als Limbus, voll von Tatsachen, die ihr verborgen waren und die sie nicht sehen wollte. Vor der Kamera standen Clara Schwinning und Ahmed Shihab-Eldin. Die Filmstiftung NRW förderte den KHM-Abschlussfilm mit 20.000 Euro.