„The Settlers“ ist das Langfilmdebüt des chilenischen Regisseurs Felipe Gálves und wurde bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes mit dem FIPRESCI Preis in der Reihe Un Certain Regard ausgezeichnet. Anfang des 20. Jahrhunderts heuert ein reicher Landbesitzer in Chile drei Reiter an, um die Grenzen seines weitläufigen Besitzes abzustecken und einen Weg zum Atlantik für seine Schafe zu öffnen. Die Expedition, die aus einem jungen chilenischen Mestize, einem amerikanischen Söldner und einem rücksichtslosen britischen Leutnant besteht, entwickelt sich bald zu einem zivilisatorischen Raubzug durch das weite Patagonien. Das Drehbuch schrieb Gálvez gemeinsam mit Antonia Girardi. In Chile standen u.a. Camilo Arancibia und Alfredo Castro vor der Kamera. „The Settlers“ ist eine Produktion der chilenischen Quijote Films in Koproduktion mit der Kölner Sutor Kolonko, Quiddity (GB), Ciné-sud (FR), SnowGlobe (DK) und Rei Cine (AR). Die Filmstiftung unterstützte die internationale Koproduktion in der vereinfachten Förderung mit 70.000 Euro. MK2 Films übernimmt den Weltvertrieb.