Regisseurin Sarah Winkenstette erzählt in ihrem Film von Ben (12), der mit seiner Familie in die Stadt umziehen muss weil sein Dorf einem Braunkohletagebau weichen soll und dort auf Tariq (11) trifft, einem Flüchtling aus Syrien. In ihm sieht Ben zunächst einen Konkurrenten, stellt aber bald fest, dass sie mehr verbindet, als er dachte. Der vielfach ausgezeichnete Film ist eine Produktion von Weydemann Bros. in Koproduktion mit Orange Roughy Filmproduktion und Rotor Film, in Zusammenarbeit mit dem NDR, unterstützt von der Film- und Medienstiftung NRW, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Kuratorium junger Deutscher Film, Creative Europe und DFFF. „Zu weit weg“ wurde 2020 vom Farbfilm Verleih deutschlandweit in die Kinos gebracht.