In ihrem zweiten Langfilm hinterfragt Regisseurin Natja Brunckhorst die Mechanismen des Kapitalismus: Im Sommer 1990 soll die Ostmark von der D-Mark abgelöst werden. Die bald nutzlosen Tonnen an ostdeutschen Geldscheinen werden in einem unterirdischen Gewölbe nahe Halberstadt in Sachsen-Anhalt gelagert. Die drei Freund:innen Maren, Robert und Volker finden den Zugang zu diesem Gewölbe und damit viele Millionen Ostmark. Das Trio schmuggelt Rucksäcke voller Geld heraus und bringt es mit einem ausgeklügelten System in Umlauf. Wo am Anfang der Streich gegen die Westler noch im Vordergrund steht, sehen sich die Protagonist:innen bald mit der Aussicht auf Reichtum und Wohlstand konfrontiert. Und der Frage: Wem gehört denn das hier eigentlich alles? Die Hauptrollen werden gespielt von Sandra Hüller, Max Riemelt und Ronald Zehrfeld. „Zwei zu eins“ ist eine Produktion der ROW Pictures und der zwischlermann filmproduktion, in Koproduktion mit Lichtblick Film- und Fernsehproduktion. Senderpartner sind ZDF und Arte. In NRW wurde in Kerpen, Bedburg-Kaster und Köln gedreht. Die Film- und Medienstiftung NRW, die bereits das Regiedebüt von Natja Brunckhorst förderte, unterstützte die Produktion mit 400.000 Euro. Weitere Förderpartner sind MDM, MBB, MOIN, MV Filmförderung, FFA, BKM und DFFF. X Verleih übernimmt den Verleih, Playmaker den Weltvertrieb.